virtualmono - was denn sonst...

... da Sie offenbar eine anonyme Behörde ohne persönliche Ansprechpartner sind, kann ich Sie wohl nicht anders anreden, was mir aber auch nicht im mindesten leid tut, denn das liegt ja eindeutig an der unhöflichen und unpersönlichen Form Ihrer Drohbriefe.

Ich muß mich doch sehr wundern. Einerseits sind Sie zwar in der Lage, mich innerhalb von vier Wochen mit zweien dieser zu bombardieren, obwohl ich Ihnen doch meine neue Adresse noch gar nicht mitgeteilt hatte, andererseits sind Sie zu doof anscheinend nicht in der Lage mal einen Blick in Ihre Datenbank (oder wird das etwa alles noch auf Karteikarten verwaltet???) zu werfen, um festzustellen, daß es in ganz Deutschland, ja wahrscheinlich gar auf dem ganzen verdammten Drecksplaneten nur einen einzigen Menschen meines Namens - nämlich mich - gibt, und daß dieser bereits seit über 20 Jahren GEZahlt hat...

Noch Fragen? Dann steht es Ihnen frei, meine kostenpflichtige Hotline unter der Nummer blaa blaa 1,99 pro Minute blaa blaa... und meine Teilnehmernummer ist mir so schnurz wie sonstwas, schlagen Sie die doch bitte selbst nach.

P.S.: Mein Geburtsdatum geht Sie einen feuchten Kehrricht an.

Dieser Blogeintrag wurde maschinell erstellt und ist auch ohne die üblichen Höflichkeitsfloskeln gültig.

Bei der blogistin gibt es heute einen sehr lesenswerten Beitrag ueber die unsaeglichen Ereignisse rund um Eva Hermann in der letzten Kerner-Sendung.

Gestern Abend war ich bei David Sylvian im Capitol in Offenbach. Einfach schön. Die sonore Stimme von Herrn Sylvian hat schon was, und die filigranen Arrangements der Elektronik, die hier nicht die Hauptrolle spielt, sondern nur hier und dort ergänzende Schnipsel liefert ist schon einzigartig. Selbstredend sind Apple-Laptops für die Einspielungen im Einsatz, was sonst... es war allerdings nicht zu sehen, mit welcher Software Steve Jansen und Takuma Watanabe auf der Bühne hantieren.

Irritierend ist es aber allemal immer wieder, wenn Teile der Musik aus dem Rechner kommen (wir haben das ja beim legendären Brunnenfest-Auftritt auch mal gemacht - damals noch mit dem Atari).

Heute Abend ist das letzte Konzert in D - in Köln. Hingehen, es lohnt sich :-)

Ein großer Vorteil an meinem citynahen und doch "ländlichen" neuen alten Wohnort ist die Tatsache, daß ich erst um 19:25 Uhr losfahren muß um bis 20:00 Uhr pünktlich im Konzert zu sein.

Kaum hatte ich den Platz vor den Garagen sowie den Weg zum Haus vom momentan reichlich im Garten vorhandenen Laub befreit, lag da auch schon wieder eine Feder:



Ich habe heute früh meinen "Pflegekater" hinter dem Haus im Garten gesehen - gut möglich, daß er dem Vogel eine verpaßt hat, denn da waren noch mehr Federn unterm Baum...

Wenn ich die aktuellen Berichte über die Nebenwirkungen eines Medikamentes, welches z.B. bei Bypass-Operationen wegen seiner Blutungen stillenden Wirkung benutzt wird sehe, dann kommt mir angesichts der recht arrogant und nur auf Profit ausgerichtet erscheinenden Reaktion des Herstellers das kalte Kotzen.

Eben lief ein Bericht in Monitor, berichtet wird u.A. auch hier.

... ich weiß schon, warum ich den Chemiedreck nicht mag.

... unserer wiedervereinten Republik sowie E., M. und H. - das sind bzw. waren zufällig auch die kompletten Initialen von E., aber das tut ja nichts zur Sache.

Einheitlich trüb präsentiert sich heute anscheinend auch der Himmel - also erst einmal frühstücken und dann ab in den Keller - Schreibtische aufbauen Stromkabel legen usw...

... verlinke ich hier noch einmal unsere "Wiedervereinigungshymne".

Die Geschichte dazu gibt es hier.

Ich wünsche allen einen entspannten dritten Oktober.

... diesen leckeren holländischen Vanille- und Schokopudding in den angenehmen "Männerportionen" (500g-Becher) gibt es jetzt auch im von mir meistfrequentierten (da bis 22 Uhr geöffneten) Supermarkt. Na bitte - geht doch, GEHT DOCH!!!

... jetzt müßten sie noch den Kaffee... aber das wird wohl ein frommer Wunsch bleiben.

... in life are free - so auch eine große nachmittägliche Runde mit dem vollgefederten Bike durch den Wald (Waldschwimmbad - Stierstädter Heide - Altkönigstift - Weißer Berg - Schönberg Tennisplatz - Kronberg Zentrum - Niederhöchstadt und wieder nach Hause).

Den Lenkervorbau muß ich allerdings etwas nach oben / hinten verstellen, auf die Dauer wird es unbequem wie er jetzt eingestellt ist.

Gegen 10 Uhr habe ich Blutdruck gemessen: 117:71, und nur 65 Puls... da war es dann höchste Zeit, doch endlich mal einen Kaffee zu trinken.

... auf der anderen Seite zeigzt mir das, daß meine Schilddrüse anscheinend wieder vollkommen normal "läuft" - auch ohne fortgesetzte Medikation. Na bitte - geht doch. Auch wenn die Ärzte das zuweilen nicht wahrhaben wollen, daß Mensch seinen Körper im Regelfall deutlich besser kennt als sie und schon weiß, was zu tun und vor allen Dingen was zu lassen ist...

... und wenn ich sehe was vorhin auf dem Römer los war, dann bin ich froh, ob der gewiß angesichts der hereingebrochenen Flut von Fußballverrückten wieder einmal total zusammengebrochenen Verkehrsinfrastruktur des Kaffes Frankfurt am Main heute NICHT dorthin gefahren zu sein - Glück muß der Mensch haben.

... bin ich zwar nicht auf den Berg, aber doch immerhin ins Nordwestzentrum geradelt. Für den Rückweg habe ich dann genau 32 Minuten gebraucht (gemütlich) - cool, viel schneller ist man motorisiert auch niccht unterwegs :-)