virtualmono - was denn sonst...

Normalerweise sollte man ja in der Probezeit nicht unbedingt Urlaub nehmen - aber für den neuen CEO der AIG gelten solche simplen Regeln natürlich nicht. Ja ne, is klar - mit diesem Gehalt "am unteren Ende der Skala" braucht man auch erst mal eine Auszeit nach einer Woche Arbeit...

*uff* - dieser administrative overhead kostet an so manchen Tagen einfach unglaublich Kraft und Nerven. Ein Glück ist jetzt erst einmal Wochenende.

Ich finde es ja schweinekomisch, wie die Schwarzen und die Gelben sich gerade gegenseitig beharken, obwohl sie doch nach der Wahl zusammen? regieren wollen...

Nur weiter so - eine ganze Menge Leute sähe es nämlich gar nicht so ungern, wenn Ihr nach der Wahl alle nach Hause gehen könnt.

Gut: Ein Supermarkt in der Nähe, der bis 22 Uhr geöffnet hat.

Noch besser: Eine in ebendiesem "eingebaute" Metzgerei.

Unbezahlbar: Verkäuferinnen, die sich eine halbe Stunde vor Geschäftsschluß weigern, einem das benötigte Hackfleisch durchzulassen mit der Begründung, es sei kein "passendes" Fleisch mehr dafür da.

Um es auf den Punkt zu bringen: Mir wäre es in diesem Moment sowas von egal gewesen, ob es eventuell das teure Filet gewesen wäre, auch wenn das etwas mehr gekostet hätte - aber wer nicht will, der hat schon. Ich vermute ja eher, die gute Frau war schlichtweg zu faul, eventuell den Fleischwolf noch einmal zu reinigen... sie war nämlich bereits am zusammenräumen.

^{Aus der Rubrik "Jeden Tag wächst zwangsläufig die Anzahl der Leute, die mich am Allerwertesten lecken können"}

Die meisten Webapplikationen sehen tatsächlich so aus wie hier unten...

via

... und natürlich Regen, was auch sonst?

Dennoch werde ich ein 100%-Oracle-freies Wochenende einlegen, irgendwie hat es die Woche über gereicht. Logic und Reason sind schließlich auch schöne Programme ;-)

Als hätte ich es geahnt: Kaum ist die neue GPS-Antenne unterwegs zu mir, schon berappelt sich das vermeintlich defekte Teil wieder. Heute Abend auf dem Heimweg zeigte das Navi auf einmal wieder Norden an - und zwar in der Richtung, wo man es auch vermuten würde (ich hatte vorher probeweise mal die Kalibrierung gelöscht, und die Anzeige nöhlte bislang die ganze Zeit herum, daß kein GPS-Empfang vorhanden sei). Ich habe seither dann mal zwei Routen getestet, und siehe da - wir wissen tatsächlich auch wieder wo wir gerade sind. Unglaublich.

Es schadet aber wahrscheinlich nichts, das Ding dann einfach mal aufzuheben (und im Fall der Fälle dann ebensowenig zu finden wie den Tonarm...).

ahoipolloi bringt es mal wieder schön auf den Punkt.

So etwas wie gestern Abend habe ich wirklich noch nie erlebt - ich bin immer noch geschockt, was für eine Kraft so ein Sturm entwickeln kann, denn nachdem der Spuk nach 15-20 Minuten wieder vorbei war lagen zwei Tannenbaumspitzen (Stammdurchmesser an der Bruchstelle 12-15 cm) in meinem vorderen Garten auf dem Rasen - ein Glück hat es nicht eines der auf der Straße geparkten Autos oder gar einen Fußgänger (wobei - bei dem Wetter war dann wohl niemand mehr freiwillig draußen) getroffen...

Bilder folgen. Ich habe eben nur den Weg von Astresten etc. befreit und dabei eine 120-Liter-Mülltonne fast vollgestopft :-/

... sich daran erinnern kann, daß er mich irgendwann mal gefragt hat, was denn in der weißen Plastikbox sei die hier irgendwo sein muß und daß ich diese darauf geöffnet und ihm den TP70-Tonarm (ja, ich habe einen Plattenspieler, einen sehr guten, uralten) gezeigt habe, der möge sich bitte dringend bei mir melden falls er sich auch noch daran erinnert, in welchem Raum das ungefähr war, denn das Teil scheint spurlos verschwunden zu sein (wie immer, wenn man etwas dringend braucht).

Mir war einfach so danach - ich wollte es mal wieder wissen, was mit dem guten alten G4 im Wohnzimmer (400MHz, 256MB) so alles geht:



Natürlich ist da noch nichts so richtig gemischt, es ist wie gesagt nur das "ganz kleine Besteck" zum Einsatz gekommen, und es ist auch mehr nur eine musikalische Skizze, an der es noch einiges zu tun gibt... Schön finde ich, daß der "elektrische Polarisator" stoisch durchswingt, während der Baß eher gerade dagegenhält (das wäre live wohl gar nicht so einfach).

Eigentlich finde ich die Idee gar nicht so schlecht, und 1,5 Milliarden, auch noch auf fünf Jahre verteilt, sind ja nun - angesichts der horrenden Ausgaben zur Rettung "systemrelevanter" Bankhäuser oder sogar der Ausgaben für die "Umweltprämie" - wirklich Peanuts, um mal im Jargon der Geldvernichter des Jahrhunderts zu bleiben.

Wenn nämlich ausnahmsweise mal nicht die "80% sind gut genug" - Amerikaner, sondern deutsche Ingenieure mit ihrem Hang zur Perfektion einen Erkundungsroboter bauen, dann funktioniert der womöglich "wie geschmiert", und "Made in Germany" bekommt in der globalisierten Welt wieder den Ruf, der ihm eigentlich zusteht, ja vielleicht sieht sogar der eine oder andere wieder ein, daß Qualität zwar ihren Preis hat, sich am Ende aber dennoch bezahlt macht. Wenn solche simplen Zusammenhänge mir nach ein paar Minuten Nachdenken über das Thema klar sind, dann zeigt das nur wieder einmal mehr, wie viele Flachpfeifen eigentlich in diesem unserem Lande unterwegs sind (man braucht sich nur die Kommentare sowohl unter dem verlinkten Artikel als auch aus den Reihen der Opposition anzusehen) und daß meine 80%-Regel - leider - richtig ist.

Alles in allem ist das in meinen Augen der erste wirklich brauchbare Vorschlag aus Regierungskreisen, seit diese unselige große Koalition an der Macht ist und jeglichen Schritt nach vorn blockiert. Und genau darum wird daraus dann wahrscheinlich auch nichts werden...