Leider wahr

Mittwoch, 17. Oktober 2007

Rückenschmerzen...

... aus heiterem Himmel sind ebenso überflüssig wie gemein. Nachdem es letzte Woche nur einen Tag lang wehgetan hat und dann ebensoschnell wieder weg war wie es gekommen war meinte die Hexe, daß sie mir diese Woche dann zur Abwechselung mal mit der Panzerfaust ins Kreuz schießen könnte, damit ich auch etwas davon habe.

Inzwischen ist der Spuk aber - hoffentlich etwas dauerhafter - dank medikamentöser Unterstützung seitens Frau K. wieder vorbei (ich nehme ja sonst nie Tabletten...). Allerdings hat es gestern satte 5 Stunden gedauert, bis die dann so richtig gewirkt haben.

Donnerstag, 11. Oktober 2007

Leseempfehlung

Bei der blogistin gibt es heute einen sehr lesenswerten Beitrag ueber die unsaeglichen Ereignisse rund um Eva Hermann in der letzten Kerner-Sendung.

Donnerstag, 4. Oktober 2007

Risiken und Nebenwirkungen

Wenn ich die aktuellen Berichte über die Nebenwirkungen eines Medikamentes, welches z.B. bei Bypass-Operationen wegen seiner Blutungen stillenden Wirkung benutzt wird sehe, dann kommt mir angesichts der recht arrogant und nur auf Profit ausgerichtet erscheinenden Reaktion des Herstellers das kalte Kotzen.

Eben lief ein Bericht in Monitor, berichtet wird u.A. auch hier.

... ich weiß schon, warum ich den Chemiedreck nicht mag.

Montag, 17. September 2007

Atomverseucht...

... erscheint mir dieser Tage auch das eine oder andere Politikerhirn. Wenn nichts anderes mehr hilft und die schlicht und einfach auf Machtgeilheit, gepaart mit grenzenloser Dummheit (leider eine gefährliche Kombination - wer hat die eigentlich gewählt?) beruhenden "1984"-Pläne unseres Herrn Schäuble selbst von den Medien als solche erkannt und dargestellt werden, dann zieht er ratzfatz eine Atombombe - ach nein, das war ja gar keine Atombombe, sondern nur eine atomverseuchte konventionelle Bombe - aus dem Ärmel, um dem dummen Stimmvieh wieder ein wenig Angst einzujagen und seine "Sicherheitspolitik" abzusichern... wie ärmlich.

Ich werde ab sofort keine Nachrichten mehr schauen. Das ist einfach alles nur noch grotesk.

Freitag, 10. August 2007

So langsam...

... reicht es dann auch mal wieder mit dem Regen, oder?

Freitag, 6. Juli 2007

Wenn ich - wie heute...

... morgens vor 7 Uhr im strömenden Regen mein Auto von einem "Ohne-diesen-Ausweis-darfst-Du-hier-nur-bis-sieben"- auf einen "Es ist vollkommen wurscht wann Du hier stehst"-Parkplatz umstelle, dann sage ich mir erneut: Wie gut, daß das in drei Wochen ein endgültiges Ende hat.

Freitag, 29. Juni 2007

Keine Zeit?

"Ich habe keine Zeit" ist eigentlich eine komplett hirnrissige Aussage, wenn man mal kurz darüber nachdenkt - denn jeder Erdenbewohner hat exakt gleich viel Zeit, nämlich etwa vierundzwanzig Stunden jeden Tag.

Es kommt vielmehr darauf an, was man in dieser Zeit tut. Wer ein Drittel und mehr seines Lebens verschläft hat meines Erachtens schon verloren. Fünf bis sechs Stunden Schlaf täglich sind für mich Normalzustand, mehr ist purer Luxus und kommt normalerweise nur ausnahmsweise vor.

Ich kann meine Zeit nämlich auch anders mausetot schlagen - zum Beispiel durch sinnloses Anstarren der Windowstm-Sanduhr - das nimmt etwa 25% meiner wertvollen Arbeitskraft in Anspruch. Das scheint aber betriebswirtschaftlich nicht relevant zu sein, denn viele meckern darüber, aber keiner tut etwas dagegen.

Nein - privat brauche ich das wirklich nicht. Komisch daran ist, daß mein Firmen-Laptop vollkommen brav ist, sobald ich ihn zuhause im Netz (oder auch ganz ohne Netz) betreibe. Und auch mein letzer Windows-Rechner (die Video-Mühle - aber auch der wird nach dem Umzug dann irgendwann gemütlich auf Linux umgestellt, da ich sowieso keinen Kabelanschluß mehr haben werde) läuft einfach prima.

Ich nenne diesen Effekt im Büro inzwischen nur noch "HyperActive Directory" - das gibt wenigstens gelegentlich einen Lacher.

Dienstag, 19. Juni 2007

Waren wir eigentlich früher auch so Scheiße?

Ich glaube, so langsam werde ich wirklich alt. Durch diesen Beitrag von Frau Nessy bin ich darauf gekommen, und ich muß gestehen, daß ich mir obige Frage in letzter Zeit wirklich öfter mal stelle, wenn ich "die heutige Jugend" (Anwesende ausgenommen ;-)) im Alltag so in Aktion erlebe. Und je öfter ich dabei mit einem deutlich vernehmbaren "NEIN!" antworten muß, desto mehr glaube ich, daß dieses Land dem Untergang geweiht ist. Denn was hier fehlt ist eindeutig ein wenig mehr "Respekt Alder, weissu, Respekt!". Vielleicht bin ich aber inzwischen auch einfach nur zu alt, und eigentlich ist alles völlig in Ordnung.

Freitag, 15. Juni 2007

Bauarbeiten

Wenn es hier in den kommenden Stunden Tagen vielleicht zwischendurch etwas merkwürdig aussehen wird, dann liegt das daran, daß ich ein wenig umbauen werde - also keine Panik, alles wird (hoffentlich) wieder gut.

Montag, 4. Juni 2007

Verspäteter Nachruf

Susanne ist tot. Letzte Woche Donnerstag bin ich zufällig im Web über die Todesanzeige im Hamburger Abendblatt gestolpert. Plötzlich und unerwartet ist sie gestorben - das muß wohl so sein, wenn man gerade mal 40 Jahre alt wird.

Susanne - das war die Frau, mit der ich ursprünglich zusammen vor knapp sieben Jahren in diese Wohnung eingezogen bin. Das ging aber dann nicht einmal ein Vierteljahr gut.
Wir waren zu dieser Zeit aber schon über drei Jahre zusammen und haben auch sehr schöne gemeinsame Erlebnisse gehabt.
Susanne - die Frau, mit der ich gemeinsam auf Bali, in der Dominikanischen Republik, auf Malta, in Portugal (sogar zweimal, wobei es beim zweiten Mal dann schon vorbei war mit uns), zum ersten Mal in Trier war. Susanne, die immer wußte wo in Frankfurt die coolen Parties abgehen (zum Beispiel im Sommer auf der Verkehrsinsel an der Miquelallee, am Ende der A66). Susanne - die einzige Frau mit richtig gutem Geschmack in Sachen Musik die ich bisher kennenlernen durfte. Susanne, die mir im Innersten wahrscheinlich viel zu ähnlich war, sodaß wir uns nur so lange verstehen konnten, wie ein gewisses Maß an Erholungspausen voneinander gewährleistet war. Susanne, die mich damals so sehr geliebt hat, daß sie mich wegen ihrer unbegründeten Eifersucht um ein Haar umgebracht hätte, sodaß ich in diesem Moment einfach die Reißleine ziehen mußte.

Plötzlich und unerwartet, mit gerade mal 40 Jahren: Egal wie sehr im Streit wir uns damals auch getrennt haben, egal wie überflüssig unsere ganz private Gerichts-Talkshow auch war, das hat sie nicht verdient. Und ich finde es im Nachhinein jammerschade, daß ausgerechnet diese Gerichtsverhandlung das letzte Mal war, daß ich sie gesehen habe.

Machs gut, von wo aus Du mir auch immer jetzt beim Schreiben zuschaust. Ich werde Dich nicht vergessen.

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