VM live und in Farbe
... eignen sich besonders gut dazu, die Batterie wieder aufzuladen. Einige stressige Wochen liegen hinter mir, die in der letzten dann ihren Höhepunkt fanden - der Kollege im Urlaub, unendlich viel Kleinkram, der abgesehen von der Projektarbeit "nebenbei" erledigt werden will (wer in unserer Branche tätig ist weiß natürlich, daß "nebenbei" sowieso nicht funktioniert und auch sonst ein no-no ist...), trotzdem auch noch zwei private Termine am Abend - einer davon auch eher Arbeit als alles andere), keine Nacht mehr als drei bis maximal vier Stunden geschlafen - da ist es dann irgendwann einfach so weit, daß man mal wieder richtig ausschlafen muß. Anschließend dann erst einmal ganz langsam, unter Zuhilfenahme einer kompletten Kanne Kaffee wieder in Gang kommen, drei Stunden entspannt in die Röhre gucken (zum Beispiel was die beobachteten Auktionen so machen), dann eine Runde telefonieren und Geburtstatgsglückwünsche loswerden, ganz entspannt eine halbe Stunde in die Badewanne legen, und zum späten Mittagessen dann einen Grillteller im Ile der Ré - so läßt sich auch der Karfreitag gut aushalten.
Frohe Ostern an alle Leser :-)
virtualmono - 2. Apr, 21:44
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... kann man die Mahlzeiten wenigstens teilweise wieder draußen einnehmen - das steigert die Laune doch ungemein.
virtualmono - 24. Mär, 19:33
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... bin ich ja selten auf, aber heute war der jährliche Termin mit der Schornsteinfegerin (eigentlich schon gestern Nachmittag, aber den habe ich leider versäumt, da ich am Wochenende nur von außen in den Briefkasten gegriffen hatte - normalerweise stehen die Briefe senkrecht und man fühlt, ob etwas drinnen ist...).
virtualmono - 17. Mär, 07:35
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... sieht das Öl im Motor des Bluesmobils auch kurz vorm nächsten Wechselintervall immer noch aus. Gar nicht mal so schlecht wenn man bedenkt, daß der Bolide schon knapp 270000 km auf der Uhr hat... und Öl zu verbrauchen scheint er so gut wie gar nicht.
Aus der Abteilung "Hubraum ist durch nichts zu ersetzen"
virtualmono - 16. Mär, 22:05
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Har Spaß gemacht heute - drei Stunden bei herrlichem Sonnenschein durch die Gegend zu fahren. Und mein Baby ist sogar sofort angesprungen, trotz ungefähr dreimonatiger Pause wegen des Mistwetters - kein ewiges Orgeln bis zur ersten Zündung, so muß es sein.
Aus der Abteilung "Warum ich kein Saisonkennzeichen habe"
virtualmono - 27. Feb, 18:15
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Heute habe ich es endlich auch geschafft, mir zusammen mit einer Freundin endlich den "Avatar" anzuschauen (natürlich in 3D). Und es war ein recht beeindruckendes Erlebnis - die Technik ist inzwischen wirklich so weit, daß man sich mitten ins Geschehen versetzt fühlt, ohne daß dabei der Eindruck von etwas künstlichem entsteht.
Aber auch die oft gehörte Kritik, daß die Story etwas dürftg sei kann ich so nicht ganz nachvollziehen - da gibt es Werke mit deutlich weniger Handlung und rotem Faden.
Fazit: Rundherum empfehlenswert. Wer den Film noch nicht gesehen hat sollte sich beeilen, denn immerhin läuft er schon über zwei Monate.
virtualmono - 21. Feb, 19:51
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- Fliegen nervt. Man steht extra um fünf Uhr auf, um pünktlich am Flughafen zu sein - bis zum Boarding läuft auch noch alles nach Zeitplan - um dann erst einmal noch eine Stunde im Flugzeug darauf zu warten, daß selbiges vom Eis befreit wird. Selbstverständlich gibt es während der Wartezeit nicht mal einen Kaffee.
- Es will zwar bis zum Betreten des Flugzeuges niemand meinen Ausweis sehen - theoretisch hätte also auch ein gemeiner Terrorist unter meinem Namen reisen können - aber mit dem Tenori-On darf ich eine "Spezialsicherheitskontrolle" über mich ergehen lassen, denn so ein Teil hatte die freundliche Sicherheitsfachkraft mit ostdeutschem Migrationshintergrund noch nie gesehen - ungläubiges Staunen bei der Vorführung. Natürlich wird das Gerät noch auf Sprengstoffanhaftungen untersucht.
- Vom Flughafen Landvetter fahren im halbstündigen Rhythmus Busse direkt in die Innenstadt, und zwar direkt vorm Ausgang. In Frankfurt hat man einen kilometerlangen Fußmarsch vor sich, selbst wenn man mit dem Auto abgeholt wird (vom Weg zur S-Bahn ganz zu schweigen).
- Ich sollte mir auch zuhause Zeit für ein ausgiebiges Frühstück nehmen. Im Hotel in Göteborg habe ich es genossen, schon morgens Fisch und die berüchtigten schwedischen Hackbällchen zum Rührei zu mir zu nehmen...
- Arbeiten kann sehr angenehm sein, wenn man nicht alle zehn Minuten unterbrochen wird. Allerdings sorgen die Tools der Version 11 für das eine oder andere wtf-Erlebnis in Verbindung mit meinem betagten X-Server unter Windows...
- Unverhofft kommt oft - ich war schon ganz zerknirscht, weil es die geniale "Familie Guf"-Lakritz- und Fruchtgummimischung anscheinend nicht zu geben schien. Im Duty-Free beim Rückflug gab es sie dann dafür in der Anstaltspackung (500g), was mein Handgepäck um zwei Kilo bereicherte. Anschließend gab es sie dann auch dort nicht mehr.
- Natürlich beim Rückflug auch Verspätung, da in Frankfurt drei Flocken Schnee gefallen sind, was den Flugplan total durcheinandergebracht hat. Zum Glück aber nur eine halbe Stunde, und diesmal gab es immerhin wenigstens Wasser während der unfreiwilligen Wartezeit im Flugzeug.
- Entweder bin ich zu dumm für Microsoft-Produkte, oder aber sie sind zu dumm für mich. Jedenfalls machen die "Connectors" in Visio nicht das, was ein normal denkender Mensch erwartet, sondern verhalten sich wie schnöde Linien und "kleben" - obwohl das eingestellt ist - nicht im mindesten an meinen Switches und Servern... Aber schön bunt wird es.
- Es ist in der Tat möglich, per ODBC auf MySQL im www zuzugreifen (sofern der Port auf der Firewall freigeschaltet ist). Ich weiß nur noch nicht, wozu ich das brauche ;-)
- Der Wasserfleck an der Decke im Bad wird zum Glück nicht (mehr?) größer - aber kleiner wird er auch nicht. Wir warten auf den Anruf des Installateurs, zur Terminabsprache zwecks überprüfung mit voraussichtlich anschließender Großbaustelle zur Reparatur der Wasserleitung in der Wand...
- Zeit? Zeit ist das Einzige das ich nicht habe.
virtualmono - 17. Feb, 21:41
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Der größte Vorteil an meinem mittlerweile in die vierte Woche gegangenen Experiment, anstelle des Autos mal wieder die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen ist zweifellos die Tatsache, daß ich dabei endlich einmal wieder zum Lesen komme und pro Woche bequem nebenbei 1-2 Bücher schaffe.
Der größte Nachteil indes ist die simple Tatsache, daß ich auf das Erreichen des jeweiligen Anschlusses angewiesen bin, wenn ich einigermaßen pünktlich irgendwo sein sollte. Während alles wunderbar funktioniert, solange die benutzten Busse und Züge planmäßig fahren, so führt unter Umständen bereits eine fünfminütige Verspätung eines Busses dazu, daß ich mir anschließend am Bahnhof erst einmal eine halbe Stunde lang die Beine in den Bauch stehen (oder alternativ - wie gestern - ein verspätetes, da bereits um 22:15 stattfindendes Abendmahl einverleiben) kann... natürlich war die Bahn, deren Rücklichter ich gerade noch so gesehen habe ausgerechnet diejenige, die mich zum letzten ins Heimatdörfchen fahrenden Bus hätte bringen können, sodaß mir dann auch noch ein 2km-Fußmarsch im Schneesturm vom Bahnhof nach Hause beschert wurde und ich schließlich um 23:30 endlich zuhause war.
Heute früh dann die andere Variante: Der Bus kommt morgens trotz heftig verschneiter Straßen pünktlich, aber die Bahn hat dann zehn Minuten Verspätung - daher ist der Anschlußzug weg... ich frage mich, ob das wirklich nicht besser geht.
Finanziell nimmt sich das alles nichts - die Wochen- oder Monatskarte kostet mich in etwa das gleiche wie das Benzin, das ich mit dem Auto verbrauche (gut - wenn man Versicherung, Steuer, Verschleiß mitrechnet, dann ist das Auto natürlich teurer). So bleibe ich also hin- und hergerissen, aber auf Dauer werde ich wahrscheinlich so doch nicht zum überzeugten Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs.
virtualmono - 29. Jan, 00:29
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Diesmal findet das Klassentreffen in einem großen Haus statt, in dem ich offenbar im Erdgeschoß einquartiert bin - jedenfalls bin ich der Gastgeber, da ich den Ankömmlingen jeweils die Tür öffne. Allerdings sind auch diverse Personen anwesend, die eigentlich nicht in die Runde gehören - handelt es sich wirklich um ein Klassentreffen, oder ist es einfach eine Party wegen wasauchimmer?
Lustiges Detail am Rande: der Kollege aus der Buchhaltung wohnt anscheinend ebenfalls hier - das war mir bislang nie aufgefallen - aber ganz oben. Er kommt zwischendurch vorbei und fragt nach Tintenpatronen für seinen Drucker... WTF!
Ein anderer, der ebenfalls nicht dazugehört (wenn wir immer noch vom Klassentreffen ausgehen), aber offenbar hier zu Besuch ist gibt bereitwillig den Grillmeister, kritisch beäugt von der versammelten Truppe. Mehr und mehr Leute treffen ein und werden herzlich begrüßt.
Die Schlafzimmer reichen anscheinend nicht für alle, da ich später mit B. darüber diskutiere, wie herum wir uns am besten hinlegen, um möglichst bequem die Nacht zu überstehen, da wir uns das Bett teilen müssen. Mir fällt ein, daß ich ja noch die Tintenpatronen hochbringen wollte, also stehe ich noch einmal auf und erklimme die Treppe zum obersten Stockwerk. Als ich mich gerade wieder hinlege klingelt der Wekcher, den ich wieder einmal zum Wochenende nicht deaktiviert habe (weil ich gestern gearbeitet habe), und ich wache auf.
Der Herr Blödbabbler
hatte übrigens auch einen Traum - allerdings einen nicht ganz so schönen.
virtualmono - 25. Jan, 00:15
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- Bahnfahren ist nur dann sinnvoll wenn die Bahn auch wirklich kommt. Ansonsten kann eine zehnminütige Verspätung durchaus dazu führen, daß man am Zielort bereits eine ganze Stunde zu spät eintrifft. Und wenn dann noch jemand in der Bahn zusammenbricht ist es ganz aus, denn die fährt natürlich nicht weiter, sondern wartet eine geschlagene Dreiviertelstunde, bis die Notärzte den Patienten - natürlich in der stehenden und somit alle nachfolgenden Züge blockierenden Bahn, wo auch sonst - versorgt haben.
- Das Flamm's in Bad Homburg ist durchaus eine Empfehlung wert - netter Laden, da kann man auch öfter mal wieder hingehen (man sollte allerdings tunlichst reservieren).
- Es sieht so aus, als hätte ich - quasi im Vorbeigehen, beim Entnehmen der Zeitung aus der Röhre - vorhin beim Heimkommen das Rätsel um die magischerweise entschwindende Energie meiner Autobatterie gelöst. Ich hörte nämlich einen Elektromotor surren - das Geräusch kommt anscheinend von den natürlich elektrisch betriebenen Klappen der Klimaautomatik. Glücklicherweise bereitete einmaliges Öffnen und Schließen der Zentralverriegelung dem Spuk, wie es aussieht vorläufig nachhaltig ein Ende. "Sehr gute Wahl, das ist doch ein unkompliziertes Auto", so klingen mir die Worte des "KFZ-Commanders" noch im Ohr, der bei dieser Äußerung wohl verdrängt hatte, daß da mehr Steuerungselektronik als in der Apollo verbaut ist... Aber wenigstens kann ich den Meister dann demnächst direkt mit der Nase auf den Fehler stoßen.
- Nach ausgiebigem Schneefall die Straßen zu räumen ist augenscheinlich im Hochtaunuskreis nicht mehr en vogue. Ich darf dafür dann morgen wieder extra früh aufstehen, um den Gehweg freizuschaufeln...
- Demnächst brauche ich mal ein neues Akku für das Kraftbuchtm, aber das Teil hat auch wahrlich lange gehalten.
virtualmono - 14. Jan, 01:34
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